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Überragender Anblick – die F60 in Lichterfeld

Gemeindevertreter Hannes Walter, Amstdirektor Gottfried Richter, Landtagsabgeordnete Barbara Hackenschmidt und Staatssekretärin Ines Jesse (v.l.n.r.) vor der F60.

Gemeindevertreter Hannes Walter, Amstdirektor Gottfried Richter, Landtagsabgeordnete Barbara Hackenschmidt und Staatssekretärin Ines Jesse (v.l.n.r.) vor der F60.

Schon von weiten begrüßte mich wieder die in meinem Landkreis Elbe-Elster gelegene F60 mit ihrem überragenden Anblick. Anfang der 1990er war die Abraumförderbrücke im Braunkohletagebau Klettwitz-Nord in Betrieb. Heute ist der „Liegende Eifelturm der Lausitz“ in Lichterfeld Industriekultur und für die Öffentlichkeit begehbar.

Als Mitglied im Förderverein Besucherbergwerk F60 e.V. und Tourismuspolitische Sprecherin der SPD freut es mich besonders, dass jedes Jahr so viele Besucher diesen Teil unserer Lausitzer Geschichte besichtigen. Dabei stehen zahlreiche Angebote zur Verfügung.

Am Tag und besonders eindrucksvoll nach Einbruch der Dunkelheit, können Führungen in verschiedene Höhen, klassifiziert in unterschiedliche Thematiken, genutzt werden. Immerhin gilt es trotz Um- und Ausbau noch 11.000 Tonnen Stahl zu besichtigen.

Sehr empfehlenswert hierbei für Eilige und diejenigen, die nur einen kleinen Einblick in die Technik haben möchten, ist die Kurzführung „Kanzlerblick“. Auf einer Plattform in 20 Meter Höhe informierte sich unser damaliger Bundeskanzler Gerhard Schröder über die F60 und den Stand der Tagebausanierung. Von hier oben kann man den Stahlkoloss auf sich wirken lassen, die weite Landschaft erblicken und erhält einen kurzen Überblick zur Förderbrückentechnik.

Die atemberaubende Kulisse der F60 wird auch regelmäßig für Veranstaltungen genutzt, die stets regen Anklang finden.

Das Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld mit dem weiten Blick in das ehemalige Tagebaugelände ist jederzeit einen Ausflug wert.

Weitere Information über dieses Stück meiner Heimat finden Sie unter www.f60.de.



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