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Zusammenarbeit mit Polen lebt von regionalen Projekten

Barbara Hackenschmidt (MdL)

Potsdam. Der Ausschuss für Europaangelegenheiten, Entwicklungspolitik und Verbraucherschutz des Brandenburger Landtages hat sich heute in Bad Freienwalde mit dem Ausschuss für internationale Zusammenarbeit und Woiwodschaftsvermarktung des Sejmiks der Partnerregion Woiwodschaft Lubuski getroffen.

Gemeinsam diskutierten die Brandenburgischen Abgeordneten mit ihren polnischen Kolleginnen und Kollegen in Anwesenheit von Schülerinnen und Schülern des Bertold-Brecht-Gymnasiums in Bad Freienwalde über weitreichende Perspektiven der deutsch-polnischen Zusammenarbeit. Dabei stand der grenzüberschreitende Verkehr im Mittelpunkt. Neben dem Transportwesen auf Straße und Schiene spielten Fahrradwege, aber auch höhere Taktungen bei den Bahnen eine Rolle, die auf beiden Seiten der Grenze die Touristenzahlen steigern können. Dazu erklärt die europapolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Barbara Hackenschmidt:

„Solche gemeinsamen Veranstaltungen und Diskussionsrunden zeigen mir, dass die Europäische Union immer weiter zusammenrückt. Es ist wichtig in Zeiten von nationalen Fliehkräften in der EU, anhand von regionalen Projekten Errungenschaften und Fortschritte im alltäglichen Leben eines jeden Europäers aufzuzeigen. Neben vielen positiven Aspekten zeigte die Diskussion, dass es noch einiges zu tun gibt. Eine dieser Lücken soll nun durch das Projekt Grenzüberschreitender Rettungsdienst im Landkreis Märkisch-Oderland und der Woiwodschaft Lubuskie geschlossen werden.“



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