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„Die Hand gereicht aus gutem Grund!“

(c) pro agro e.V._Regionalitaet sichtbar machen

(c) pro agro e.V._Regionalitaet sichtbar machen

Berlin – Eine Tradition ist entstanden: Jährlich schaut der Agrarmarketingverband pro agro gemeinsam mit Vertretern der Ernährungswirtschaft und des Handwerks, Journalisten und Multiplikatoren auf ein erlebnisreiches und genussvolles Jahr zurück und bringt sein Jahresthema zum Abschluss.

Am 28. November 2018 ist wieder Zeit, Traditionen zu pflegen – auch wenn diese noch jung sind. Der Verband pro agro stellt seine Tätigkeiten unter einen jährlich variierenden Fokus und zeigt so immer wieder aufs Neue, was die Brandenburger Ernährungswirtschaft, die Brandenburger Direktvermarktung und der Brandenburger Tourismus alles kann. Den Abschluss bildet seit drei Jahren der pro agro Genussabend in der Landesvertretung des Landes Brandenburg in Berlin.

2018 heißt es Die Hand gereicht aus gutem Grund – Brandenburger Initiativen, Kooperationen & Netzwerker. Die Botschafter des Jahresthemas sind so vielfältig wie die Themen selbst: Gesichter 2018 sind die AG Historische Dorfkerne im Land Brandenburg, der Verein Offene Höfe in der Nuthe-Nieplitz-Region sowie der Verein der Klein- und Gasthausbrauereien und regionaler Infrastrukturen.

„Im Mittelpunkt unserer Verbandsarbeit steht die Stärkung der Wertschätzung regionaler Lebensmittel und des ländlichen Raums. Der 3. pro agro Genussabend lenkt zum Jahresende den Fokus auf unsere Themen und 2018 vor allem auf das, was machbar ist, wenn man partnerschaftlich zusammenarbeitet. Kulinarik verbindet, fördert Gespräche, lässt Ideen und Netzwerke entstehen“, erklärt Hanka Mittelstädt, Vorstandsvorsitzende des Verbands pro agro.

Durch lokale und regionale Zusammenarbeit einzelner Akteure schaffen es viele kleine Betriebe und Einrichtungen mit Kooperationen erfolgreiche Netzwerke zu bilden. So entsteht aus dem Ich- ein Wir-Gefühl. Das Wir-Gefühl kennt Horst Wilke, ehrenamtlicher Bürgermeister der Oderbruch-Gemeinde Neulewin und Mitglied in der AG Historische Dorfkerne. „Wir sind stolz auf unsere Dörfer in Brandenburg, die ihre ursprüngliche Siedlungsstruktur bis heute bewahrt haben. Gern geben wir unsere Erfahrungen im Umgang mit historischer Bausubstanz an interessierte Kommunen (und Bauherren) weiter, die auch diesen Spagat von Alt zu Neu in der Dorfentwicklung wagen wollen. Dafür setzt sich die AG Historische Dorfkerne ein.“ Hanna Präger, Vereinsvorsitzende der Offenen Höfe kennt weitere Vorteile der Zusammenarbeit. „Der Offene Höfe e.V. steht für Gemeinschaft, gemeinschaftliche Präsentation und gegenseitige Stärkung. Durch das gegenseitige Bewerben und Unterstützen werden den Besuchern der Naturpark Nuthe-Nieplitz und die Reiseregion Fläming zum Verweilen und Aktivwerden ans Herz gelegt.“

pro agro bringt Vertreter der Ernährungswirtschaft und des Tourismus, Journalisten und Multiplikatoren an einen Tisch und lässt die Netze weiterspinnen. Kulinarisch begleitet wird der Genussabend von Brandenburger Spitzenköchen, die im Mobilen pro agro Kochstudio regionale Spezialitäten zubereiten.

Die Brandenburger Bierstraße übergibt an diesem Abend die Spenden zur Unterstützung des Erhalts des Roten Milans an den Landschaftspflegeverein Uckermark. Hierbei handelt es sich um den Reinerlös aus dem Verkauf des eigens dafür gebrauten Festbiers „Roter Milan“. „Bier als Grundnahrungsmittel ist ein gutes Zugpferd, um die Leute in neue Ecken des schönen Landes Brandenburg zu locken. Wir machen Bier von hier, mit regionalen Rohstoffen und vor allem Herzblut.“ erklärt Jörg Kirchhoff, Vorstandsvorsitzender des Vereins zur Förderung Brandenburger Klein- und Gasthausbrauereien und regionaler Strukturen e.V.

Seit über 25 Jahren engagiert sich der Verband pro agro für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Quelle: pro agro e.V.

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