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Bildungsminister Günter Baaske in Falkenberg

Schulleiter Rainer Böhme und Bürgermeister Herold Quick stellen Günter Baaske das Berufliche Gymnasium vor.

Bildungsminister Günter Baaske, Bürgermeister Herold Quick und Bundestagskandidat Hannes Walter besuchten das berufliche Gymnasium und das Bildungszentrum Energie in Falkenberg/Elster
Auf Einladung von Bürgermeister Herold Quick und der Landtagsabgeordneten Barbara Hackenschmidt informierten sich Bildungsminister Günter Baaske (SPD) und Bundestagskandidat Hannes Walter (SPD) am Freitag bei einem Besuch im Beruflichen Gymnasium des Oberstufenzentrum Elbe-Elster und dem Bildungszentrum in Falkenberg/Elster zu einem der wichtigsten Themen in unserer ländlichen Region, der Fachkräftesicherung.

Sie ist eines der drängendsten Probleme, da es für Handwerks- und viele mittelständische Betriebe schwierig wird Auszubildende zu finden. Die berufliche Bildung muss in den Städten der Landkreise stattfinden, damit die jungen Auszubildenden dort lernen, wo sie später auch als Fachkräfte gebraucht werden. So wird einer Abwanderung in größere Städte entgegengewirkt und die Fachkräftesicherung im ländlichen Raum vorangetrieben.

Als erstes besuchten Bildungsminister Günter Baaske, Bürgermeister Herold Quick und Bundestagskandidat Hannes Walter das Berufliche Gymnasium in Falkenberg/Elster. Es gehört zum Oberstufenzentrum Elbe-Elster und ermöglicht dadurch auch praxisorientierten Unterricht. Gemeinsam mit dem Schulleiter Rainer Böhme, dem Abteilungsleiter Gunter Gesper sowie Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern diskutierten die Politiker über die berufliche Bildung und vor allem darüber, wie Fachkräftesicherung im ländlichen Raum gelingen kann. Besonders die sehr erfolgreichen Schülerfirmen und Junior Ingenieurakademie wussten mit besten Leistungen zu überzeugen.

Im Anschluss wurde das Bildungszentrum Energie in Falkenberg/Elster besucht, in dem Auszubildende aus der Region lernen. Es kooperiert dafür auch mit verschiedenen Unternehmen aus dem Landkreis Elbe-Elster und darüber hinaus. Dort informierten sich die Politiker über die verschiedenen Ausbildungsgruppen. Sie kamen auch hier mit den Verantwortlichen über die Fachkräftesicherung im ländlichen Raum ins Gespräch und hatten die Gelegenheit mit einigen Auszubildenden über ihre Möglichkeiten in der Region nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung zu sprechen.
Durch die unterschiedlichen Gespräche wurde deutlich, dass die Fachkräftesicherung in der Region auf einem guten Weg ist, aber noch weiter verbessert werden kann. Es sind gute Voraussetzungen vorhanden und durch eine faire Ausbildungsvergütung und gute Zukunftschancen können die ausgebildeten Fachkräfte auch in der Region gehalten werden.



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