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Weg frei für neuen Wehrhainer Spielplatz dank Lotto-Mittel

Barbara Hackenschmidt, SPD-Landtagsabgeordnete, und Jörg Vogelsänger, Brandenburger Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft  Brandenburg, beim Moienmarkt in Schlieben.

Barbara Hackenschmidt, SPD-Landtagsabgeordnete, und Jörg Vogelsänger, Brandenburger Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft Brandenburg, beim Moienmarkt in Schlieben.

Jugendliche planten und organisierten neuen Spielplatz

Wehrhain. Ein Spielplatz mit sehr viel Platz und wenig Spiel – so sieht bisher noch der Spielplatz im Schliebener Ortsteil Wehrhain aus. Das ändert sich bald, dank des Einsatzes vier Jugendlicher und eines Lotto-Schecks in Höhe von rund 24.000 Euro, den Agrarminister Jörg Vogelsänger am Sonntag auf dem Schliebener Moienmarkt an Amtsdirektor Andreas Polz und Bürgermeisterin Cornelia Schülzchen übergab.

Im Rahmen eines Seminarkurses hatten Schüler der 13. Klasse des Oberstufenzentrums Elbe-Elster die Aufgabe, ein Projekt von Grund auf zu planen und umzusetzen. Colin und Marcus Rösler, Kevin Reichelt und Dennis Richter entwickelten ein Projekt „welches einen bleibenden Eindruck hinterlässt“. Von der künftigen Turmkombination und dem Spaßfaktor auf dem Gelände können sich bald die Wehrhainer Kinder selbst überzeugen.

Beim Tag der offenen Tür im Standort Falkenberg stellten die Jugendlichen ihr Projekt auch SPD-Landtagsabgeordnete Barbara Hackenschmidt vor. „Die Konzeptionierung erfolgte mit Verstand und vor allem viel Herz für die Kinder“, war die Politikerin sofort begeistert von dem Projekt und sicherte ihre Unterstützung bei der Umsetzung zu. Durch die beantragten und bewilligten Lotto-Mittel, steht dem nun nichts mehr im Wege.

„Der Einsatz der Jugendlichen und die Bereitschaft der Unterstützer zeigt, dass unsere Region lebens- und liebenswert ist“, lobt die SPD-Landtagsabgeordnete die Schaffensfreude. „Mit der Übergabe des Schecks vor der großen Bühne des Schliebener Moienmarktes, wurde öffentlich das Engagement der Jugendlichen gewürdigt“, freut sich Barbara Hackenschmidt über diese Wertschätzung.

Neben der Eigenleistung der Einwohner in Form einer „Muskelhypothek“ zum Aufbau des Spielplatzes, organisierten die Vier rund 9.000 Euro durch Spenden und Eigenmittel der Kommune.



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