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Erlebnistour durch Elbe-Elster und die Lausitz

Jährlich organisiert das Team um Barbara Hackenschmidt mehrere Busfahrten von Elbe-Elster nach Potsdam. Im Vordergrund steht jedoch nicht nur die Besichtigung des Landtages. Barbara Hackenschmidt, tourismuspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, möchte den Brandenburgern ihre Landeshauptstadt näher bringen.

Bei einer Schifffahrt oder Stadtrundfahrt erfahren die Mitreisenden alles Wissenswerte über die geschichtsträchtige Stadt. Die vollen Busse sprechen für sich und die große Beliebtheit dieser Fahrten.
Vor kurzem wurde erstmals eine Bustour aus der Gemeinde Kloster Lehnin in die Lausitz, durch den Elbe-Elster-Kreis, der Heimat der Landtagsabgeordneten, organisiert. Das Angebot kultureller und geschichtlicher Sehenswürdigkeiten ist vielfältig und auch für Naturliebhaber bietet der Landkreis vielseitige Betätigungsmöglichkeiten an. „In nur wenigen Stunden unser Elbe-Elster in seinem Facettenreichtum vorzustellen, machte die Auswahl der Anlaufpunkte schwer. Ich denke, dass uns eine gute Mischung gelungen ist“, berichtet Barbara Hackenschmidt über die Organisation der Tagestour.

In den Morgenstunden begann die Erlebnistour durch Elbe-Elster mit dem ersten Halt in Falkenberg. Auf fast 170 Jahre Eisenbahngeschichte kann die Stadt an der Elster zurückblicken. An Hand historischer Aufzeichnungen und der umfangreichen Ausstellung im Museum wird den Besuchern diese Geschichte nahe gebracht.

Weiter über Winkel, Uebigau-Wahrenbrück, führte die Rundreise nach Bad Liebenwerda ins Kreismuseum. Das Elbe-Elster-Land gilt als die Wiege des mitteldeutschen Wandermarionettentheaters. Die Dauerausstellung beschäftigt sich mit diesem kulturellen Teil der Geschichte. Neben zahlreichen Marionetten und Kulissen sind auch Dokumente über das Leben der reisenden Puppenspieler zu sehen.

Der nächste Haltepunkt zeigte sich schon von Weiten in seiner imposanten Größe – die F60. Die Abraumförderbrücke auf dem ehemaligen Tagebaugelände Lichterfeld symbolisiert nicht nur die Industriegeschichte der Region, sondern steht auch als Zeichen für den Strukturwandel. Die angebotenen Führungen reichen vom Boden bis in schwindlige Höhen.

Der Tag neigte sich dem Ende zu. Die Heimreise bot genügend Zeit, das Erlebte in Elbe-Elster und der Lausitz auszuwerten. Die Lehniner waren über die geschichtliche und kulturelle Vielfalt inmitten von Natur überrascht und wussten nur Gutes zu berichten. „Demnächst wird es wieder eine Erlebnistour durch meine Heimat geben“, verrät Barbara Hackenschmidt erfreut über die positive Resonanz.



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