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Barbara Hackenschmidt, Dierk Homeyer und Matthias Loehr zum Beschluss des Landtags Mecklenburg-Vorpommern – Gemeinsam für den Wassertourismus

Barbara Hackenschmidt (MdL)

Potsdam. Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern hat heute mit großer Mehrheit einen Antrag zur Nutzung gemeinsamer wassertouristischer Potentiale angenommen. Er folgt damit einer Initiative der Brandenburgischen Landtagsfraktionen von SPD, CDU und DIE LINKE, die ihren Antrag zu diesem Thema schon im Mai in den Landtag Brandenburg eingebracht und am 31. Mai 2018 beschlossen hatten.

In den nahezu wortgleichen Anträgen werden die einzigartigen Fluss- und Seenlandschaften der Länder als gemeinsame landschaftliche Ressource bezeichnet. Sie lege die Grundlage für den Wassertourismus für Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin ein bedeutender Wirtschaftsfaktor sei.

Dazu erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Barbara Hackenschmidt:
„Die Bedeutung des Wassertourismus für unsere Regionen liegt auf der Hand. Der Bundeskoalitionsvertrag hat die Weichen auf dem Papier richtig gestellt. Jetzt gilt es diesen Vereinbarungen Leben einzuhauchen. Wir brauchen auch auf den Nebenwasserstraßen des Bundes in unseren Ländern einen ‚fließenden‘ Verkehr. Nur so kann das touristische Potential voll ausgeschöpft werden.“

Der Sprecher für Tourismus der CDU-Fraktion, Dierk Homeyer, erklärt:
„Ob Bootsverleih-Betriebe, wassernahe Hotellerie, Gastronomie oder Campingplätze – unternehmerische Investitionen setzen verlässliche Rahmenbedingungen voraus. Viel zu lange wurden unsere Wasserstraßen auf „Sparflamme“ gepflegt. Es ist höchste Zeit zu handeln.“

Der Sprecher für Tourismus der Fraktion DIE LINKE, Matthias Loehr, erklärt:
„Die maritime Infrastruktur der touristisch wichtigen Nebenwasserstraßen in Deutschland droht zu verfallen. Daher muss der Bund endlich seiner Verantwortung gerecht werden und die personellen sowie finanziellen Ressourcen für die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung sicherstellen. Es ist gut, wenn Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg hier gemeinsam im Interesse der Region agieren.“



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